Plugin User ignorieren
pid=foxumuserignor1
Version: 0.083
Autor: Mike48
Quelle: https://www.friends-of-xobor.de
Support: https://www.hpm-support.de/t545566f11769190-Plugin-User-ignorieren.html
Lithium Setup

Hi,
wie wäre es mit einem DC-DC Wandler ?
Zitat: BuckBoost Spannungswandler
Veröffentlicht: 24.01.2019 Copyright by Joy-IT 3
Sehr geehrter Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für unser Produkt entschieden haben. Im Folgenden haben wir aufgelistet, was
bei der Inbetriebnahme zu beachten ist.
Das frei konfigurierbare Spannungswandlermodul ist mit einer "Step UP" und einer "Step DOWN"
Funktion ausgestattet. Die Spannung ist mittels Trimmer individuell einstellbar und wird auf der
integrierten Segmentanzeige wiedergegeben
https://www.reichelt.de/de/de/shop/produ...6_lm2577-243023
Also 0 bis 25 V rein und 0,5 bis 25 V raus ( einstellbar)
Der macht 2A das sollte reichen.
viele grüße
neyoo

Gute Idee neyoo, aber das wird mit dem Joy-IT-Wandler nicht funktionieren. Der regelt die Ausgangsspannung auf einen konstanten Wert, hat dabei aber keine Strombegrenzungsschaltung verbaut. Wenn die zu ladende Batterie bei eingestellter Ausgangsspannung mehr Strom als die erlaubten 2 A "zieht", geht der Wandler kaputt. Man könnte allerdings noch einen 6 Ohm 24 Watt Widerstand dazwischen schalten um den Ausgangsstrom des Wandlers zu begrenzen.
Einen Ladebooster kann man allerdings auch nicht direkt an den Lastausgang des Viktron-Solarreglers hängen, weil dessen Ausgang nur mit bis zu 10 A belastet werden darf.


Zitat von Bärla im Beitrag #62
Gute Idee neyoo, aber das wird mit dem Joy-IT-Wandler nicht funktionieren. Der regelt die Ausgangsspannung auf einen konstanten Wert, hat dabei aber keine Strombegrenzungsschaltung verbaut. Wenn die zu ladende Batterie bei eingestellter Ausgangsspannung mehr Strom als die erlaubten 2 A "zieht", geht der Wandler kaputt. Man könnte allerdings noch einen 6 Ohm 24 Watt Widerstand dazwischen schalten um den Ausgangsstrom des Wandlers zu begrenzen.
Einen Ladebooster kann man allerdings auch nicht direkt an den Lastausgang des Viktron-Solarreglers hängen, weil dessen Ausgang nur mit bis zu 10 A belastet werden darf.
Wahnsinn bei solchen Texten rollts einem die Fußnägel auf, da wäre es besser sein Wissen für sich zu behalten.

@ Karl Heiz und Jürgen....
Dann stellt es doch richtig und erklärt die Fehler.
Nur "drauf hauen" bringt Niemanden etwas, außer das hier wieder "Streitereien" vom Zaun gebrochen werden.
Lieben Gruß von der Ostseeküste....Torsten
______________________________________________________________________________
Seit dem 26.10.2022 sind wir mit unserem ganzen Stolz "Jonathan" (T447) glücklich unterwegs.
______________________________________________________________________________

Zitat von Torsten im Beitrag #65
Dann stellt es doch richtig und erklärt die Fehler.
Da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll...
Zitat von Jube11 im Beitrag #64
da wäre es besser sein Wissen für sich zu behalten.
Genau!
Mal abgesehen von der Tatsache, das die Starterbatterie eines Autos, sofern technisch alles intakt ist,
nicht zusätzlich geladen werden muss - der große Geheimtipp ist, das Auto ab und an mal zu benutzen

Ein Akku = Akkumulator, was soviel wie "Sammler" bedeutet, ist kein Verbraucher sondern ein Speicher, er "zieht" keinen Strom sondern speichert beim Ladevorgang "was er geliefert bekommt".
Zitat von Bärla im Beitrag #62
Wenn die zu ladende Batterie bei eingestellter Ausgangsspannung mehr Strom als die erlaubten 2 A "zieht", geht der Wandler kaputt.
Wenn dem tatsächlich so wäre, würde so gut wie jedes Ladegerät (Batterieladegeräte mit Netzbetrieb, Solarladeregler, Ladebooster, etc. pp.) permanent kaputt gehen, weil kaum eins der genannten Geräte den max. Ladestrom den die zu ladende Batterie vertragen würde, liefen kann.
Stark vereinfacht kann man sich das wie einen Eimer Wasser vorstellen, mit einem ausreichend großen Strahl kann man ihn in Sekundenbruchteilen füllen, aber auch wenn ich den Wasserhahn nur ein winziges bisschen öffne, wird der Eimer voll, es dauert halt nur länger, kaputt geht dabei aber nichts.

Zitat von Bärla im Beitrag #62
. Der regelt die Ausgangsspannung auf einen konstanten Wert, hat dabei aber keine Strombegrenzungsschaltung verbaut. Wenn die zu ladende Batterie bei eingestellter Ausgangsspannung mehr Strom als die erlaubten 2 A "zieht", geht der Wandler kaputt. Man könnte allerdings noch einen 6 Ohm 24 Watt Widerstand dazwischen schalten um den Ausgangsstrom des Wandlers zu begrenzen.
Wenn man das Datenblatt der verwendeten Regler anschaut, stellt man fest, daß die 3A könnten.
Es sind 2A angegeben, somit sollte eine Strombegrenzung vorhanden sein.
Auch die 6 Ohm sind eine Möglichkeit.
Man stellt den Ausgang auf z.b. 14V . Somit wird die Starterbatterie bis 14V geladen. (man kann auch andere Spannungen einstellen)
Nähert sich die Starterbatterie 14 V sinkt der Ladestrom gegen 0. ( mit oder ohne 6 Ohm )
Wer nun einen besseren Vorschlag hat, HER damit.
Rumquaken und nix beitragen bringt nix. Stammtisch ist 2 Foren weiter.
Zitat von Karl Heiz im Beitrag #67
Mal abgesehen von der Tatsache, das die Starterbatterie eines Autos, sofern technisch alles intakt ist,nicht zusätzlich geladen werden muss - der große Geheimtipp ist, das Auto ab und an mal zu benutzen - nur soviel:
Eine Starterbatterie ist nach ca 3 Monaten recht leer, egal, ob technisch alles io ist, oder nicht, da hilft nur abklemmen oder Laden und nicht unnütz 3 bis 4 Stunden im Kreis fahren. Könntest aber das mal mit meinem Wohnwagen machen, da steht die Batterie auch immer so lange und ist dann leer. ..... nur so als Anreitz ;)
viele grüße
neyoo

Die Starterbatterie ist eine Blei-Säure Batterie, die 3 mOhm bis 100 mOhm Innenwiderstand hat. Lithium-Batterien haben einen noch geringeren Innenwiderstand. Also was passiert, wenn die 14,2 Volt Lithiumspannung (bei voll geladen Akku) mit der 12 V Starterbatterie (die ja geladen werden soll) verbunden wird?
Ohmsches Gesetz: (14,2 V- 12 V) / ( 70 mOhm + 30 m Ohm = 22 A.
Falls dieser Spannungswandler tatsächlich eine Strombegrenzungsschaltung hat, ist alles gut (dann regelt er entsprechend die Ausgangsspannung runter, bis es passt). Wenn nicht, geht der Halbleiter hops.

Zitat von neyoo im Beitrag #68
Rumquaken und nix beitragen bringt nix. Stammtisch ist 2 Foren weiter.
Was hast denn Du genommen?
Zitat von neyoo im Beitrag #68
Eine Starterbatterie ist nach ca 3 Monaten recht leer
Ein Wohnmobil ist nun mal in erster Linie ein Auto und die sind nicht zum Rumstehen gemacht.
Biste auch so einer, der einmal im Jahr 3 Wochen mit seinem Auto auf'n Campingplatz fährt?
Ja, wie ich an anderer Stelle hier schon gesagt hab, mancher wäre mit einer Gartenlaube besser bedient...
Zitat von neyoo im Beitrag #68
Könntest aber das mal mit meinem Wohnwagen machen
Das darfste schön selber machen...

Zitat von Bärla im Beitrag #69
(14,2 V- 12 V) / ( 70 mOhm + 30 m Ohm = 22 A
Die Rechnung ist leider verkehrt und müsste folgendermaßen lauten.
Die Spannung eines leeren Akkus (SoC =0) liegt bei ~11,5V. Das wäre der Extremfall.
Die zur Ladung physikalisch notwendige "Überspannung" liegt bei 1,62V.
Als Ladespannung nehmen wir mal 14V an.
Die "wirksame Spannung" berechnet sich wie folgt: Ladespannung - "Überspannung" - IST-Spannung Batterie.
Also:
I = (Ladespannung - "Überspannung" - IST-Spannung Batterie) / Innenwiederstand der Batterie
I(max) = (14V - 1,62V - 11,5V) / 0,1 Ohm = 8,8A
Da man nie eine vollständig entleerte Batterie haben wird/soll, sollte der Extremfall -> IST-Spannung 11,5V nie eintreten und "I" nie so groß ausfallen.
Die pauschale Angabe des Innenwiderstands ist auch nicht so einfach, der sinkt mit zunehmender Akkukapazität aber auch mit zunehmendem SoC.
Btw. 14,2V bei der LiFePO4 ist schon recht viel, das wären 3,55V pro Zelle.

ät: Karl Heiz,
Üblicherweise geht man von ca 0,05A aus plus die Selbstentladung.
Die anderen Rechnungen verstehe ich nicht, die haben mit dem Problem "DC-DC-Lader" nichts zu tun.
Dem Teil ist das ziemlich wurscht, kannst auch ein Solarmodul oder 2 mal 1,5V in Reihe dranhängen.
Ich denke, mein Lösungsvorschlag ist zu schwierig zu verstehen. Soryy.
viele grüße
neyoo


Hallo neyoo, wie ich schon etwas weiter oben in diesem Thread geschrieben habe, finde ich Deine Idee mit dem Spannungswandler gut. Insbesondere da dann die Lithiumbatterie mit der typischerweise geringeren Spannung die Blei-Starterbatterie effektiver mit einer Erhaltungsladung versehen kann, als es ein rein passiver Stand-By-Lader mit seinen integrierten Dioden, an denen ein zusätzlicher Spannungsabfall in Flussrichtung auftritt, tuen kann. (Puhh, was für ein Mammutsatz...)
Da in der Beschreibung bei Reichelt und dem dort hinterlegten Datenblatt aber nichts von Kurzschlussfestigkeit stand, war meine Befürchtung, das der Spannungsregler den potentiell auftretenden höheren Strom eventuell übel nimmt.
Die Rechnung von Karl Heiz verstehe ich allerdings auch nicht. Was ist der physikalische Hintergrund dieser "Überspannung"? Google konnte mir das auch nicht erklären...
Übrigens, ich habe das Wort "ziehen" nicht umsonst in Gänsefüßchen gesetzt. Mir ist das Ohmsche Gesetz bekannt. Und auch der sich mit dem Ladezustand verändernde Innenwiderstand des Akkus. Daher hatte ich auch in meiner Beispielrechnung 70 mOhm bei nicht vollständig entladener Batterie (12 V) angenommen und nicht einen der Extremwerte in der verlinkten Tabelle (3 mOhm bis 100 mOhm).

Danke euch für die Zahlreichen Antworten und die Diskussion.
Freu mich drüber wenn ihr Nett, Fair und Sachlich aufklärend bleibt :)
Ich denke, das sollte der Anspruch von uns allen hier sein, auch wenn mal jemand eine andere Meinung hat oder vermeintlich weniger oder etwas anderes weiß.
Ich werde mich aufgrund der für mich unübersichtlichen und kaum nachvollziehbaren Situation für einen MPPT Laderegler von Votronic entscheiden.
Dieser kostet zwar mehr und hat kein Bluetooth , allerdings ist hier das Problem der Ladung der Starterbatterie sehr einfach gelöst.
Zusätzlich zu den Kosten für einen Victron Laderegler wären weitere Kosten für einen SB Lader oder andere Verschaltungen entstanden, als kommt es ungefähr aufs Gleiche hinaus.
Den Votronic Schaltplan gibt es vorgefertigt in der Anleitung mit entsprechenden Einbau-Hinweisen und ich könnte meinen EBL sogar mit integrieren.
Meine Batterien zeigen mir auch über die App an, welcher Strom tatsächlich bei der Batterie ankommt. Das sollte ausreichend sein.
Und wie bereits überlegt, gibt es dann doch vielleicht irgendwann mal einen Shunt.
Votronic Solar Laderegler MPP 440 CI - 1730
Dieser soll es werden.
Möglich hier bis:
440Wp
26,0A
60,0V
Bei den geplanten Solarmodulen (3x SOLA Frame Daylight 125Wp) ergibt sich bei einer Parallel-Schaltung folgendes:
Strom (Impp) 6,32 A
Leerlaufspannung (Voc) 23,30 V
Parallel, also 6,32A x 3 = 18,96A
18,96A bei 23,30V
Passt also hervorragend zu dem Laderegler.
Querschnitt wird laut Hersteller zwischen 6mm² - 10mm² angegeben.
Bleibt mein Problem mit der Dachdurchführung.
Die 6mm² von Solarkontor werden z.B. mit einem Durchmesser von ~14mm angegeben. Die meisten geläufigen Dachdurchführungen gehen bis maximal 12mm.
Der von Scanstrut ist zwar ganz nett, aber der Montage-Aufwand ist riesig.
Falls ihr also etwas kennt oder findet, gerne vorschlagen. Habe noch nichts zu meiner Zufriedenheit gefunden bisher.
Was schätzt ihr, wie viel Meter sind es ungefähr anhand des Bildes von den Modulen bis zu den Aufbaubatterien unter dem Beifahrersitz? / Bis zum Fahrersitz? (Laderegler hier verbaut und zum Beifahrersitz)
Bild dient lediglich zur vereinfachten Anschauung. Hab ich mal so eben schnell gebastelt um euch zu zeigen wo alles liegt.
Vorne links neben der weißen Dachluke sehr ihr die kleine schwarze Dachdurchführung.
Dort würde ich sie gerne belassen, wegen dem Loch im Dach. andernfalls wird es wohl nicht anders gehen, als diese stillzulegen und vorne neue zu machen.
Wie immer: vielen Dank euch und schönes Wetter und gute Fahrt :)
Viele Grüße
MatsSolar_Dach.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Ähnliche Themen
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!