Auflasten
Die Sache mit 16“-Fiat-Alus ist mir auch ein Rätsel, man bekommt dazu regelmäßig positive wie negative (!) Antworten. Ich habe da auch mal immer nachgefragt als ich für meine Bereifung geforscht habe. Einfach weil ich die auch gebraucht hätte kaufen können. War mir dann aber zu heiklen, weil ich ja auch den Sprung auf 16“ gemacht habe. Vermutlich liegt das im Ermessen des Prüfers, er bekommt für die Fiatfelge ja kein Gutachten wo steht was sie trägt.
bye,
Patrick
Deine Antwort hat mich jetzt überrascht.........
aus diesem Grund hab ich gerade bei CS angerufen und mir wurde bestätigt das ein auflastung mit den Felgen bis 4 to. kein Problem ist.
Darum lasse ich mir gerde dort noch ein angebot erstellen, und bin echt gespannt was da raus kommt.
Wie zufrieden bist du mit deiner ZLF und den VA Federn???
#80 RE: Auflasten
hallo Jürgen,
bin mir zwar nicht sicher, ob du mich meinst (... wie zufrieden bist du...), antworten kann ich aber auf jeden Fall, da unsere An- und Einbauten ja auch bei CS gemacht wurden.
Vorweg - unsere ZLF sowie die Federbeine sind Goldschmitt-Produkte, die ursprünglich angebotenen gingen nicht mehr nach Austausch der Blattfedern ("gedrückte").
Wir sind sowohl mit CS als auch mit den Teilen sehr zufrieden und würden das immer wieder machen!
Die in diesem "Ausbau-Stadium" möglich gewesene Auflastung auf 4,0 to (es hätte nur noch ein "fahrzeugspezifisches Gutachten" erstellt werden müssen) haben wir seinerzeit einfach verpennt, haben sie bisher aber - auch mit vollem Gerödel (Wasser, Sprit, zwei E-Bikes, Ersatzrad, Klamotten etc für drei Wochen) - nicht gebraucht.
Hinsichtlich der Räder fällt mir noch ein - da hat nicht nur der TÜV seinen Segen zu gegeben, sondern (nur bei uns in Hessen ) auch noch die "Bündelung-Behörde"!
Zitat von T67 im Beitrag #77
Ich habe ein Angebot auf 4 to von CS.
Da wird mir auf Anfrage bestätigt das diese Fiat Alus reichen.
Ich würde mir auch ein Angebot von CS machen lassen.
Hallo dieter,
danke für den Tip habe den Umbau bei Goldschmitt abgesagt, und nach dem Angebot bei CS den auftrag erteilt, ZLF hinten, VA Federn, Auflastung auf 4 To., ind auftrag gegeben.
Wartezeit leider bis ende Sept. im Moment, aber kein Problem.
Muss mich jetzt nicht von meinen Originalfelgen trennen
Grüße
Jürgen
Zitat von rebell213 im Beitrag #81Zitat von T67 im Beitrag #77
Ich habe ein Angebot auf 4 to von CS.
Da wird mir auf Anfrage bestätigt das diese Fiat Alus reichen.
Ich würde mir auch ein Angebot von CS machen lassen.
Hallo dieter,
danke für den Tip habe den Umbau bei Goldschmitt abgesagt, und nach dem Angebot bei CS den auftrag erteilt,
Grüße
Jürgen
Hallo Jürgen
Nur zu Deiner Beruhigung was die Fiat Alufelgen betriff.
War heute beim TÜV zum Auflasten.
Die Hinterachse hat jetzt 2240 kg zulässige Tragkraft. Mit den Alus von Fiat
Gesamtgewicht 3850 kg, wenn es nicht reichen sollte dann werden es 4000 kg.
Gestern war ich auf der Waage,ohne Fahrer/Beifahrerin ,fast leeren Dieseltank,halb Wasser, ca.80% der Ausrüstung,keine Verpflegung,und ohne Räder, 3380 kg
Wenn ich mit meinen 120 kg einsteige passt es genau für 3500 kg.
Aber jetzt müßte es reichen,auf 4 to auflasten geht ja zur Not auch noch.
Hallo, ich gebe Andy da zu 100 % Recht. Ich habe beide Angebote von CS, also Schraubenfedern vorne und ZLF hinten, 3.850 kg habe ich schon eingetragen. Der Unterschied bei Auflastung hinten auf 2.250 und 2 to vorne ohne Erhöhung auf 4 to GGw. zur großen Lösung mit 4 to waren nur rd. 120 €.
VG Hermann
Ihr habt ja Recht, aber die Luftfeder hab ich ja selber eingebaut.
Wenn ich auf 4 to gehen würde müßte ich sehr weit fahren.
Und einen Termin bekommt man nicht mal eben.
Es gäbe noch die Möglichkeit die Federn für vorne auch bei Caravantechnik zu kaufen,mit Auflastgutachten, und selber einbauen.
Die TÜV Abnehme währe kein Problem.
Aber erst fahren wir in den Urlaub und sehen was Sache ist,ob 4 to überhaupt nötig sind.
#86 RE: Auflasten
der Sinn war Europaweite Angleichung und weil man nicht alle PKW-Fahrer mit 7,5to rumgondeln lassen wollte...
Aus heutiger Sicht wäre es sinnvoll die 3,5to Grenze etwas zu verschieben, spätestens mit Elktro-WoMos ist mit 3,5to wohl nix mehr zu reißen, die könnten ganz schön schwer werden...
Ich finde es auch total behämmert, dass man wegen 350 kg mehr Gesamtgewicht einen anderen FS braucht.
Die Außenabmessungen ändern sich kein bisschen durch die Auflastung.
Ich werde in der Fahrschule einen Sprinter fahren, der in allen Abmessungen kleiner ist als unser WOMO.
Für >4 to wäre es ja sinnvoll, keine Frage, aber die 3,5 to reißt man mit dem WOMO eben zu schnell.
Zitat von AndreasL im Beitrag #88Ja, für diese Anwendung ist es ungünstig. Aber irgendwo muß man eine Grenze setzen, und irgendwem (auch mir) wird das nicht passen. Wenn sie jetzt auf 4t erhöht würde, hätten wir spätestens in einem Jahr die gleiche Diskussion von 4t auf 4,5t oder 5t. Die 7,5t haben ebenso ihre Probleme, wenn sie zu schwer gebaut sind. Ist das gleiche wie bei allen fixen Grenzen (Alkohol ab 16/18/21, FS ab 18, Kinderpreis bis 14, Class2 bis 3,00m...). Und AFAIK war D das einzige Land mit der 7,5t Ausnahme. Da werden nicht alle anderen Ländern ihre Gesetze komplett umstellen, wenn es reicht, daß ein Land das macht.
Für >4 to wäre es ja sinnvoll, keine Frage, aber die 3,5 to reißt man mit dem WOMO eben zu schnell.
RK
Nur mal so zur Erklärung: die Regeln wurden irgendwann in den 70er Jahren beschlossen, in einer - damals geradezu beispielhaften - europäischen Zusammenarbeit über alle Grenzen hinweg (und die DDR hatte das ganze auch viel eher umgesetzt). Zu der Zeit war die Entwicklung kaum richtig abzuschätzen und Wohnmobile spielten für die breite Masse überhaupt keine Rolle - von schweren Akkus für E-Fahrzeuge ganz abgesehen. Da erschienen 3,5 t als ausreichend - und vermutlich war es irgendein Kompromiss.
Klar aus heutiger Sicht wären vielleicht 5 t besser gewesen, nur würden wir dann vermutlich mit 5t-Wohnmobilen rumfahren und hätten genau das gleiche Problem, schlicht weil die Hersteller dann überhaupt nicht auf Leichtbau achten würden und viel schwerere (und eher billigere) Materialien verbauen würden. Das Problem wird damit eben nicht gelöst, sondern nur verschoben. Ab irgendeiner Grenze muss man halt einen anderen Führerschein haben - sonst brauchte man ja gar keine Klasseneinteilung....
Wie auch immer, wir werden das hier leider nicht lösen und ich sehe da auch keine Ansätze dazu, dass die Politik hier noch mal aktiv wird, auch wenn immer mal Gerüchte aufkommen, dass es eine Sonderreglungen für Wohnmobile bis 4,25 t (entspricht dem Gesamtgewicht eines B96 Zuges) geben könnte - sehe ich aber nicht wirklich. Dann würde sich nämlich auch gleich noch die Frage auftun, ob solche Wohnmobile dann auch noch wie Pkws zu behandeln sind (Verkehrsregeln, Steuer, HU-Interval...)
Es bleiben also nur als Lösung: C-Klasse machen, Anhänger hinterherzotteln oder sich soweit beschränken dass es klappt.
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