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Die Suche nach dem passenden Mobil

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25.10.2016 10:17
avatar  Andy
#1 Die Suche nach dem passenden Mobil
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Admin

Hallo in die Runde,

wir sind noch nicht im Besitz eines Wohnmobils, suchen aber gerade danach - und ich habe mich hier angemeldet in der Hoffnung ein paar Antworten zu bekommen. Leider scheint ja hier nicht viel los zu sein bzw. es spielt sich wohl viel über Facebook ab? Das habe ich aber nicht - aber egal, ich bin Optimist und hoffe ich bekomme trotzdem ein paar Antworten.

Zu uns: bisher schnallen wir das Zelt auf das Motorrad (mit Seitenwagen), wenn wir unterwegs sind. Aber das Alter und vor allem die Gesundheit zwingt uns so langsam mal über Alternativen nachzudenken. Hotels sind nicht wirklich eine Alternative (aber ich denke, dass muss ich hier nicht begründen) und das Motorrad aufgeben kommt auch nicht in Frage. Anhänger ans Motorrad sind etwas, naja, grenzwertig und lösen unser Probleme auf Grund der begrenzten Größe auch nicht unbedingt, also ist die perfekte Lösung ein Wohnmobil mit Anhänger (fürs Motorrad).
Und da gibt es dann auch schon ein paar Vorgaben die wir haben.
Zum einen will ich eigentlich in der 3,5t-Klasse bleiben, teils weil ich mit Anhänger nicht auf (offizielle) 60 km/h beschränkt bleiben will (da könnte ich auch den Anhänger ans Motorrad hängen), teils weil ich dann der einzige in der Familie bin, der das (selbst ohne Anhänger) überhaupt fahren dürfte, teils weil es hier und da zusätzliche Beschränkungen gibt. Da wir ohnehin quasi immer mit Anhänger fahren werden, können wir den auch so groß wählen, dass schweres Gepäck gut ausgelagert werden kann (die üblichen 3,5t dürfen ja bis 2t ziehen - da sollte genügend Reserve da sein).
Und da es bei uns ein paar Einschränklungen in der Beweglichkeit gibt, haben wir uns inzwischen auf ein Queensbett festgelegt - alles andere ist für uns auf Dauer nicht praktikabel. Was die Auswahl hier in der Runde auf 339/69S und 449/69L beschränkt (den größeren haben wir schon ansehen können - der kleinere folgt demnächst auf der Messe in Leipzig der 69S soll da vertreten sein)
Naja und unendlich viel Geld haben wir natürlich auch nicht zur Verfügung - was einen ganz automatisch auf Capron bringt, ganz abgesehen, dass wir einen Carado-Händler hier ums Eck haben, der auch noch einen ganz guten Eindruck macht.

Soweit mal zu uns und unseren Anforderungen. Jetzt die Fragen.
Vorweg nochmal: wir haben bisher 0-Erfahrung mit Reisemobilen, nicht mal mit Wohnwagen - nur einige Erfahrung mit Zelten.

Die erste Frage betrifft das Gewicht. In meiner (vorläufigen) Kalkulation mit angegebenen Fahrzeuggewicht, von uns gewünschter Zusatzausstattung (da ist das Gewicht ja aus der Preisliste leicht zu addieren) und der so aus der Erfahrung als Zelter heraus üblichen nötigen Zuladungen (inkl. uns selbst) sollte 339/69S passen und auch noch Reserven haben um auch mal eine dritte Person mitzunehmen. Aber nachdem der neue Katalog für 2017 rausgekommen ist, habe ich festgestellt, dass auch der 449/69L vielleicht noch in Frage kommt, da das Fahrzeug trotz größerem Motor leichter geworden ist (der 339/69S wurde wie erwartet 15kg schwerer). Wenn da nicht diese 5%-Klausel wäre.
Also hier die Frage so ganz allgemein wie hoch die Gefahr ist, dass ein Capron-Fahrzeug mehr wiegt als angegeben (5% sind ja nicht so wenig) und speziell an 449/69L-Besitzer welcher Wert denn nun eher hin kommt, der 2016ner oder der 2017er?
Wenn jemand sein Mobil gewogen hat und das hier angeben möchte, bitte auch mit angeben, welche Zusatzgewichte dazu kommen.

Die nächten Fragen mögen vielleicht etwas naiv wirken, aber wie gesagt, wir haben bisher keine Erfahrung.
Wir machen bisher kein Wintercamping, obwohl wir auch schon bei Temperaturen unter 0 im Zelt übernachtet haben (geht ja alles mit der passenden Ausrüstung), aber ich denke, wenn wir ein Fahrzeug mit Heizung haben, werden wir da anders darüber nachdenken, reizen würde uns das schon auch mal bei kaltem Wetter unterwegs zu sein (und ja, wir fahren auch bei Schnee und Eis mit dem Motorrad). Jetzt gibt es da ja verschiedene Konzepte und wenn man dann mal dem einen oder anderen Händler zuhört, bekommt man den Eindruck, dass das ohne Doppelboden gar nicht gehen kann. Nunja, unser Zelt hat aber auch keinen Doppelboden, also würde mich mal hier in der Runde interessieren, ob es da entsprechende Erfahrungen gibt und was man dabei so beachten muss. Dass ich die Zusatzoptionen Abwassertank isolieren brauche und ganz sicher irgendwelche Abdeckungen für das Führerhaus ist mir soweit klar. Was mich interessiert sind da wirklich eigene Erfahrungen und auf was man da so ohne Doppelboden achten sollte.

Das nächste ich auch eher auf solche Beratungsgespräche zurückzuführen, da gibt es immer wieder die Hinweise auf "holzfreien Aufbau", verschiedenen Isolierungen und so weiter. Nun baut ja Capron "althergebracht" auf einen Holzboden mit EPS-Schaum auf und nach wenn man diversen Händlern zuhört, würde das ja gar nicht gehen und das alles schnell weggammeln, weil das Wasser regelrecht eingesogen wird usw. Andererseits gibt es natürlich jede Menge uralter Wohnmobile, die nach dem Prinzip gebaut wurden und immer noch rumfahren.
Was mich hier interessiert: was sollte man da so zur Vorbeuge machen und wie aufwendig ist das - die Frage geht wohl vor allem an Nutzer, die schon länger ein Capron-Fahrzeug haben.

Und die letzte Frage für heute: Was ist von den Zusatzluftfedern zu halten, oder wie ist das überhaupt mit Zusatzfedern (stärkere hinten könnte ich mir gerade bei Anhängerbetrieb als nützlich vorstellen). Wenn man so Werbeaussagen von diesen Luftfedern liest, fragt man sich automatisch ob ein Wohnmobil ohne überhaupt fahrbar ist. Hat da hier jemand Erfahrungen damit, oder vielleicht sogar Vergleiche ohne/mit?

So, viel Text für einen Neuling und ein paar Fragen und die Hoffnung auf Antwort.

Andy

     Andy      

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26.11.2016 12:57
avatar  Andy
#2 RE: Die Suche nach dem passenden Mobil
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Admin

So richtig viel ist hier ja leider nicht los :-(

Wir waren übrigens auf der Messe, aber leider hat sich Sunlight kurzfristig entschlossen den 69S nicht zu zeigen, sondern den 69L, da bei Carado wie angekündigt der 449 stand, konnten wir uns den "Kleinen" wieder nicht ansehen - da hätten sich die beiden wirklich besser abstimmen können, es standen die gleichen Grundrisse auf beiden Ständen, mit etwas Abstimmung hätten alle Grundrisse gezeigt werden können.

Nun hoffen wir auf Januar, da soll einer bei unserem Händler ankommen. Und langsam sollten wir uns auch entsceiden, die Lieferzeiten sind ja auch nicht ohne.....
Kann mir in der Zwischenzeit vielleich jemand doch noch was zu meinen Fragen oben sagen? Jede Meinung wäre willkommen.

Andy

     Andy      

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27.11.2016 20:15
#3 RE: Die Suche nach dem passenden Mobil
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Fahrkönner

als Wintercamping ist nicht mein, deshalb hier keine weiteren Infos von mir. :-) Aber ich kenne einige die mit ganz normalen Sunlight und Carado's im Winter unterwegs sind. Einige haben den Abwassertank isoliert genommen und haben sich am Boden mit den notwendigen Teppichen ausgerüstet, isnsbesondere in dem Abschnitt zwischen Fahrerhaus und Wohnraum.

Zum Gewicht. Mich wundert die Angabe 69L und S etwas. Der 69 hat einen Überhang. Also der Abstand ist zwischen Hinterrad und Ende(Anhängerkupplung ) schon recht lang. Da kann es bei leicht hügeligen Ausfahrten schon mal eng mit der Bodenfreiheit werden. Zum Beispiel Fähren Rhein. Die Fahrer mit Bootsanhänger können an den Sliprampen schon mal ein Lied davon singen. Luftfeder bringt da Abhilfe.
Ich selber habe den T63 mit 6.85m und bin in der normalen Bestückung nicht überladen. Noch nicht mal wenn ich hinten auf der Motorrollerbühne meinen 125er Roller habe. Die Fahrzeuge über 7m haben da manchmal schon Probleme. Ist aber auch klar. 1m mehr GFK, Holz, Rahmen, Zubehör, Ausstattung bringt auch mehr Gewicht.

Bei einem T69 ist der Anhänger für Motorrad/Roller schon empfehlungswert.


Hans

Der Winter war zu lang, zu hart und unerbittlich. Nur Schnee geschüppt und der Sommer ist noch weit. Nun steht er schon seit Monaten und scharrt mit seinen Reifen. Die Batterie war auch noch nie so leer wie dieses Jahr. Komm steig ein, wir fahren mit dem Sunlight.


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28.11.2016 08:01
avatar  Andy
#4 RE: Die Suche nach dem passenden Mobil
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Admin

Danke Hans,
wenigstens einer der antwortet - wobei Du ja schon fast der Alleinunterhalter hier bist....
Der 69L ist 7,43m lang, der S "nur" 6,99m - entspricht also eher Deinem T63 von der Länge her - den gibt es aber offenbar nicht mehr, jedenfalls finde ich den nicht auf der Sunlight-Homepage, aber da ist bei Capron dieses Jahr einer mit französischem Bett rausgefallen, das wird er wohl sein :-)
Dann sollte das mit dem kleinen Queensbett auch funktionieren - und ja, Anhänger wird bei uns immer dabei sein, mit Seitenwagen passt kein Motorrad oder -roller mehr auf die Bühne.
Hast Du eine Luftfederung drin?

Andy

     Andy      

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28.11.2016 11:26
#5 RE: Die Suche nach dem passenden Mobil
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Fahrkönner

ja, Deinen ersten Satz bedauere ich auch und ich fühle mich auch als Alleinunterhalter. Ich finde nur schade wenn einer in der Raum ruft, dass ja keiner antwortet.

Nein, ich habe keine Luftfederung drin. Ich bin noch Original. Der T63 wird leider nicht mehr gebaut, was richtige T63 Fahrer nicht verstehen. :-) :-)
Der T63 hat folgende Masse: Länge: 678 cm, 2.780 kg, Zuladung: 715 kg, Gesamtmasse: 3.495 kg. Ich selber habe eine AHK von Sawiko dran und eine Rollerbühnenhalterung von Dürremann.
Bin im Herbst noch auf der offiziellen Waage gewesen und da hat es bis auf die Hinterachse gepasst. Allerdings nur gering drüber. Gesamtgewicht passte. Der Roller hat 109kg leer. Ich setze auch nicht auf, weil ich den normalen Rahmen habe. Habe also zwei Stufen bis im Wohnzimmer. |addpics|4ai-3-7e14.jpg,4ai-4-a6df.jpg|/addpics|

Der Winter war zu lang, zu hart und unerbittlich. Nur Schnee geschüppt und der Sommer ist noch weit. Nun steht er schon seit Monaten und scharrt mit seinen Reifen. Die Batterie war auch noch nie so leer wie dieses Jahr. Komm steig ein, wir fahren mit dem Sunlight.


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01.12.2016 08:27
avatar  Andy
#6 RE: Die Suche nach dem passenden Mobil
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Admin

Tja Hans,
ich würde mich ja mehr einbringen - aber im Moment habe ich mehr Fragen als Antworten
Nur bei den Campingplätzen könnte ich noch weiter machen - aber da warte ich mal, ob sich da noch was mit der Sortierung und Korrektur tut...

Aber wenigstens hat hier jemand geantwortet, wenn auch nicht zum Wunschmobil.
Hast Du eigentlich mal "leer" gewogen und kannst somit sagen wie genau die Prospektangaben eingehalten werden - oder immer nur "reisefertig"?
Und wie sieht es eigentlich aus, wenn Du den Anhänger dran hast, ist dann die Hinterachse auch an der Grenze (hängt natürlich von der Stützlast ab - aber die darf ja, soweit ich das sehe, auch bis 100kg betragen).

Wir sind im Moment sehr am Überlegen welches Zubehör von anfang an sinnvoll ist bzw. was man ggf. bei Bedarf auch nachrüsten kann - die Luftfederung gehört eben dazu, und ich kann nicht einschätzen wie wichtig oder unwichtig das ist, einerseits will ich nicht auf Teufel komm raus aufrüsten, andererseits aber auch nicht hinter her denken müssen "ach hättste nur"...
Das gilt dann auch für sowas wie die angebotene Fußbodentemperierung - da würde mich auch interessieren ob und was das bringt - aber die hast Du wohl auch nicht und wirst dazu nichts sagen können, doch vielleicht meldet sich ja noch jemand anderes, der was dazu sagen kann...

Andy

     Andy      

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02.12.2016 10:41
#7 RE: Die Suche nach dem passenden Mobil
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Fahrkönner

Hallo Andy,
wenn ich antworten kann, dann antworte ich auch. Schaue regelmäßig, nicht täglich, hier rein. Nein, die Leer-Waage Phase hat es nie gegeben. Ich bin ja von einem Joint auf den T63 umgestiegen und habe sofort umgepackt.

Also bei Meinem ist mir noch nichts Negatives beim Anhängerbetrieb aufgefallen. Den Hügel in meiner Ausfahrt wo Andreas Kleiner (der FB Admin) mit seinem Boot hängengebleiben ist, Geschrabbt !, fahre ich mehrfach im Jahr mit dem Bootstrailer und da ist noch Luft. Ja die Stützlast beträgt 100kg und die Achstlast steigt ja auch im Hängerbetrieb. Warum auch immer. Siehe Fahrzeugpapiere. Wie bereits erwähnt habe ich jetzt im Herbst mal eine Wiegung vorgenommen, weil wir durch A nach Kr wollten. Neben dem täglichen Material wie Essen, Kleidung, Fernseher, Sat, war hinten im Heckraum das für mich normale Zubehör. Abspannung, Werkzeug, Strom, elektr. Zusatzkochplatte, zwei Stühle, 1 Tisch, zwei Hocker, Leiter, Top Cases und noch so einiges. Dazu war der Rollerträger und der Roller drauf. Es hat gepasst, so dass der Normen- und Vorschriften Hans auch mit ruhigem Gewissen durch Österreich rollen konnte. Luft kannst Du immer nachrüsten, probiere es doch einfach mal aus. Dein Material rein und auf eine Waage, fahr mit Material eine Teststrecke mit Kurvenstück, Autobahn, Stadt und mach Dir dein Konzept. Passt es, passt es nicht. Bei den Fahrzeugen mit langem Übergang passt es sehr oft nicht. Bei den Kurzen kenne ich mindestens Drei, bei denen es auch passt. Einer kann beruflich immer auf eine Waage und kontrolliert regelmäßig. Zubehör ist auch so eine Gewissenfrage. Muss eine Szenseo oder nicht ?!?! Muss man Holzstühle haben oder leichte Alu. Muss man eine Leiter haben oder nicht. Alles Fragen die bringt die Praxis. Plötzlich hat man auch drei Hämmer im Wagen. Eigentlich reicht einer. :-)

Übrigens so als Tipp im Hintergrund. Im Frühjahr sind zwei Treffen bzw. drei Treffen. Eins in der Nähe von Flensburg, eins im oberen Deutschland und eins an der Saar. Die beiden letzteren sind schon voll.

Gruß Hans

Der Winter war zu lang, zu hart und unerbittlich. Nur Schnee geschüppt und der Sommer ist noch weit. Nun steht er schon seit Monaten und scharrt mit seinen Reifen. Die Batterie war auch noch nie so leer wie dieses Jahr. Komm steig ein, wir fahren mit dem Sunlight.


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12.12.2016 09:02
#8 RE: Die Suche nach dem passenden Mobil
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Fahrkönner

Hallo Andy,

also ich habe mir bei meinem T448 tatsächlich mal die Mühe gemacht und wirklich alles ausgeräumt und ihn dann gewogen. Und ich muss sagen, das die Angaben von Capron gemäß Prospekt bei kaum einem anderen Anbieter so genau stimmen wir hier. Ich hatte das zuerst nicht glauben wollen (klar schuld am Übergewicht ist doch immer der "böse" Herstelle) aber als ich das angegebenen Leergewicht mit den Zusatzanbauten, die im Prospekt übrigens mit KG-Angaben vermerkt sind, berechnet habe stimmte es bis auf wenige KG.

Allerdings kann ich der Aussage von Hans nur zustimmen. Wer eine WoMo über 7 Meter mit mehr als zwei Personen und entsprechendem Zubehör (Markise, SAT-TV, Hubbett u.ggf. AHK) fahren möchte, kommt mit 3,5 Tonnen i.d.R. nicht zurecht!

LG
Mark

"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat"
Tucholsky

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13.12.2016 21:18 (zuletzt bearbeitet: 13.12.2016 21:19)
avatar  Andy
#9 RE: Die Suche nach dem passenden Mobil
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Admin

Danke Mark,

klingt schon mal gut, wenn die Massenangaben stimmen :-)

Zitat
Wer eine WoMo über 7 Meter mit mehr als zwei Personen und entsprechendem Zubehör (Markise, SAT-TV, Hubbett u.ggf. AHK) fahren möchte, kommt mit 3,5 Tonnen i.d.R. nicht zurecht!


Deshalb interessieren wir uns ja auch für den (nicht über 7m langen) T339 - und wollen auch kein Hubbett...
Wenn die Gewichte so wie angegeben stimmen, passt das auch, jetzt müssen wir nur endlich mal einen sehen - bisher gab es überall immer nur das Große Quensbettmodell zu sehen.

Andy

     Andy      

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15.12.2016 07:10
#10 RE: Die Suche nach dem passenden Mobil
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Fahrkönner

Hallo Andy,

vielleicht nur so als Gedanke wenn Du/Ihr nicht unbedingt auf das Label "Carado" abzielt, könnte man sich auch die Sunlight T69s, die Glücksmobil T690s od. die OrangeCamp 12s Modelle mal ansehen. Die sind bis auf die Aussenfarbe und das Möbeldekor ja alle gleich.

Siehe hier:
Modelluebersicht-Capron

LG
Mark

"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat"
Tucholsky

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15.12.2016 09:33 (zuletzt bearbeitet: 15.12.2016 09:33)
avatar  Andy
#11 RE: Die Suche nach dem passenden Mobil
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Admin

Hi Mark,

wir sind nicht auf ein Label fixiert - aber meiner Frau gefällt ja gerade das Dekor von Carado (kann man nix machen) und der Händler hier vor Ort ist ein Carado-Händler und macht auch einen sehr guten und kompetenten Eindruck - wird wohl darauf hinaus laufen.
Am Ende wäre es mir aber auch egal was da für ein Name drauf steht

Andy

     Andy      

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21.01.2017 14:33 (zuletzt bearbeitet: 21.01.2017 14:35)
avatar  Andy
#12 RE: Die Suche nach dem passenden Mobil
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Admin

So, Leute, wir haben nun endlich mal den T339 gesehen. Leider nur mit Hubbett, was wieder ein paar Fragen aufwirft (da wir das gar nicht haben wollen) - aber so prinzipiell passt das alles für uns.
Aber wie das so ist, es bleiben dann wieder neue Punkte offen.
Zum einen wurde uns zu den 16"-Rädern geraten, der Aufpreis ist ja nicht so hoch (gemessen am Gesamtpreis), ist aber wieder etwas mehr Gewicht.... Begründet wurde das mit mehr Tragfähigkeit (mit Hinweis auf den von uns geplanten Anhängerberieb) und höherer Reifenauswahl - könnt Ihr das so bestätigen?
Und dann noch eine Frage zum Navi: wer nutzt sowas und welches? Im Dienstwagen habe ich ein eingebautes (keine Ahnung welches), dass ganz gut funktioniert und auch Verkehrsmeldungen berücksichtigt (das ist für uns eigentlich die Hauptfunktion - zusammen mit Suche in Städten). Da wurde uns nun gesagt: gibt es, kostet aber recht viel, wenn man ein Update aufspielen will (im Dienstwagen interessiert mich das ja nicht....)
Aber eigenlich sollte ich schon was eingebautes, kein extra Gerät. Gibt es da was empfehlenswertes, möglichst mit kostenlosem Update?
Und dann: hat jemand Erfahrung mit zusätzlichem Möbleinbau? Es gibt ohne Hubbett über dem Kühlschrank ein ziemliches "Loch", da könnte man noch was anfangen damit, daber dazu müsste man ja an passende Holzplatten und Tüeren/Klappen kommen, gibt es da was im gleichen Furnier? Hat da jemand Quellen? Ein wenig Holzbearbeitung bekomme ich dann schon noch hin.
Ansonsten haben wir erstmal ein Angebot (mit Radio ohne Navi) - klingt eigentlich ganz gut, wir werden uns nun entscheiden müssen....

Andy

     Andy      

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22.01.2017 11:18
#13 RE: Die Suche nach dem passenden Mobil
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Fahrer

Hallo Andy,
ist es denn wirklich so, dass die Schränke, die normalerweise an dem Hubbett dran sind, wegfallen ? Oder sind diese Hängeschränke dann fest an der Wand verschraubt ? Das könnte man doch sicherlich bei einem Carado-Händler erfragen.
Grundsätzlich kann man aber sagen, dass passendes Holz direkt von Carado ein Schweinegeld kostet.
Wir hatten auch mal vor, in unserem T 348 einen zusätzlichen Schrank im Bad vom Schreiner anpassen zu lassen. Allein für das bischen Holz wollte Carado so um die 400,00€ haben. Wir haben dann was anderes gemacht.
Seid 2 Jahren haben wir auch ein Doppel-Din-Navi verbaut. Da gibt es in einem anderen WOMO-Forum einen laaaaannngen thread über ein bestimmtes China-Gerät.
Kosten so um die 360,00 €. Bis jetzt bin ich mehr als zufrieden. Zum Lieferumfang gehört eine Navi-Software von IGO. Das Gerät ist Android-fähig und kann mittels Hotspot mit dem Smartphone gekoppelt werden. Somit kann man auch während der Fahrt Internet-Radio hören.
Bei Fragen hierzu kannst du mir gerne eine PN schicken ( oder darf man die Quellen hier im Forum offen nennen ???? )

Gruß aus Köln
Gernot


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22.01.2017 12:26
#14 RE: Die Suche nach dem passenden Mobil
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Fahrkönner

Hallo Gernot,

Quellenangaben in solchen Zusammenhängen finde ich unproblematisch und können auch ruhig angegeben werden. Ich halte nur nichts von Händlern oder Unternehmen die Foren dann mit ihrer Werbung zupflastern. Solange also keine kommerziellen Absichten zu erkennen sind kann ruhig die entsprechende Angabe genacht werden.

Übrigens auch wir haben uns für ein Einbau-Navi der Marke Clarion NX 302E entschieden und sind bisher sehr zufrieden. Der Preis war ebenfalls OK (ich glaube es war so um 300,- €).

Und zum Thema Hubbett gebe ich gerne den Hinweis meines Caradohändlers wieder, das ein Wiederverkauf mit Hubbett i.d.R. einfacher sein soll.

LG
Mark

"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat"
Tucholsky

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22.01.2017 13:22
avatar  Andy
#15 RE: Die Suche nach dem passenden Mobil
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Admin

Danke für die Antworten.
Ja, welches Navi ist schon interessant, da bin ich auch an Empfehlungen interessiert - hat auch noch etwas Zeit, die Lieferzeiten sind ja doch etwas länglicher....
Ist das dann richtig mit Wohnmobilkonformen einstellungen (also Berücksichtigung von Höhe und Breite und Gewicht)? Das wäre ja schon wichtig, genau wie die Angabe wie das Kartenupdate abläuft (es gibt ja Geräte mit lebenslangem freiem Update - und offenbar Geräte die da richtig Geld kosten).
Stellplatz oder Campingplatz Datenbank ist zwar nett, aber nicht wirklich wichtig - die Verarbeitung von Verkehrsinformationen aber schon.
Bisher haben wir noch nicht viel Erfahrungen mit Navi (vom Dienstwagen abgesehen), nur so ein wenig über das Pad - unser Standardnavi ist noch zum Blättern

Hi Gernot,

Die Hängeschränke sind ohne Hubbett natürlich als feste Variante vorhanden (sogar mehr und größer als mit Hubbett). Es geht eigentlich nur um den Platz über den Kühlschrank, der ist beim (aktuellen) T339 extra tiefer gesetzt worden um Platz für das Hubbett zu schaffen - und da ist dann auch ohne Hubbett nichts weiter als das Kontol-Panel und bei Bedarf der TV (den wir aber auch nicht brauchen).
Aber wenn das original Holz so teuer ist, werde ich wohl mal in den Baumarkt gehen, da wird mir dann schon was einfallen, was auch optisch nicht stört.
Unser ursprünglicher Plan war eigentlich einen Backofen da hin zu setzen - aber das ist ein noch größerer Aufwand, weil dann auch noch das Gaszeugs dazu kommt - und da traue ich mich dann selber auch nicht so recht ran.

Hi Mark,

Das Hubbett ist für uns vor allem unnötier Ballast (ist so schon schwer genug so ein rollendes Haus) und über den Wiederverkaufwert denke ich beim Kauf von Nutzgegenständen (die ich auch länger nutzen möchte) generell nicht nach. Vielleicht zählt dann, wenn wir es wirklich mal verkaufen ja auch jedes Gramm Gewicht, weil dann kaum noch jemand mehr als 3,5t fahren darf? Kann man doch gar nicht genau absehen - also lohnt es sich auch nicht darüber nachzudenken...
Aber gut das Du darauf hinweist, anderen ist das vielleicht wichtig.

Andy

     Andy      

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