Mein Nachbar hat einen Wohnwagen. Letztes Jahr im Juli fuhr er nach Kroatien. Dort die Wohnwagentüre auf und die Katze eines anderen Nachbarn sprang heraus. War als blinder Passagier mitgefahren und dann unauffindbar. Lebt wohl jetzt in Istrien und lernt kroatisch. …

Ja, echt witzig. Vor allem für den Nachbarn.
Hast wohl nicht nie ein Haustier besessen.

Finde ich auch eher tragisch als lustig…

Es kommt auch immer auf den "Blickwinkel" an...

@Markus
Es sollte hier ausschließlich um den Blickwinkel aller Betroffenen gehen. Der ist sowohl für das Tier, als auch für den Nachbarn eher tragisch.
Ich glaube, mit Deinem Blick auf diesen Vorfall, um einmal in Deiner Sprache zu bleiben, schielst Du ein wenig.

Natürlich finde ich es auch nicht schön, dass Nachbars Katze weg ist.
Sie ist wohl beim einräumen in den Wohnwagen gewischt, bei Pause(n) während der Fahrt wurde sie nicht entdeckt und am Ziel schließlich ist sie -nach Schilderungen des Wohnwagenbesitzers- aus dem WW gesprungen und war sofort weg und nicht mehr gesehen.

Sorry wenn ich die Katzenfreunde hier ein wenig getroffen habe. Ich bin halt von der Hundefraktion und unser Schäferhund Willy hat uns 12 Jahre lang auf fast jeder Reise begleitet.
Mein Nickname kommt auch von ihm: Im Stammbuch hieß er Whilo von Pritoria.

Ich denke man muss die Schilderung loslösen von Hund / Katze / Maus.
Es geht stets um ein geliebtes Familienmitglied.
Wenn ich mir vorstelle was hier in der Familie losgewesen wäre, wenn unsere damalige Katze (hätte ein anderes Tier sein können) in der Jugendzeit unserer 4 Kids von heute auf morgen verschwunden wäre: ein Tiefpunkt im Leben der Familie - für alle. Ohne Übertreibung.
Sie ist dann später, als die Kids erwachsen bereits außer Haus waren würdevoll mit 17 Jahren gestorben.
Selbst unsere Nachbarn ringsum litten mit, da sie stets entspannt um die Häuser zog.
Heute leben wir ohne Haustier.