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RE:LiFePo4 Batterien

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30.12.2020 15:52
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#31 RE: RE:LiFePo4 Batterien
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T67
Fahrprofi

100 Ah ist für mich eh uninteressant.
Das währen ca.80-90 Ampere zum verarbeiten, da habe ich mit meinen zwei AGMs mehr zur verfügung.

Interessant währe es höchstens vom Gewicht,aber da hab ich kein Problem mit.
Wenn ich mal wechseln sollte dann mind.150 oder besser 180 Ah.


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30.12.2020 15:53
#32 RE: RE:LiFePo4 Batterien
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Fahrexperte

Stehend oder liegend (sofern die LiFePo das darf) ist für mich persönlich nebensächlich gewesen. Da hat bei mir persönlich damals der Geiz gewonnen. Das CS Batteries Angebot gibts mit Bluetooth Shunt von Victron (wenn der noch fehlt) mit leicht besseren Spezifikationen (und vor allem nochmal 4Kg leichter) für 890,-. Also 170 € mehr mit seperaten Bluetoothshunt :-)

Beste Grüße
Steffen

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30.12.2020 16:10 (zuletzt bearbeitet: 30.12.2020 16:11)
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#33 RE: RE:LiFePo4 Batterien
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( gelöscht )

@ Dieter,

dann mach mir doch bitte einmal eine Rechnung auf, warum dir mit 2 AGM´s mehr zur Verfügung steht.


@ Steffen,

nicht alle Hersteller lassen den liegend Einbau zu.
Ferner nimmt man sich die Möglichkeit, auf eine 2. Batterie zu erweitern, wenn diese nicht den serienmäßigen Maßen entsprechen.
Außerdem nutzen viele den Freiraum unter dem Sitz für den Einbau von anderem Zubehör, der durch einen liegenden Einbau weniger wird.
Die serienmäßge Befestigung funktioniert dann auch nicht mehr.

Nur daher mein vorsorglicher Hinweis.

Gruß Epsreik


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30.12.2020 16:21
#34 RE: RE:LiFePo4 Batterien
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Fahrexperte

@Epsreik
deswegen kam von mir ja (sofern die LiFePo das darf) ;-) (das fragt man natürlich vorher). Der Nachteil ist auch klar (2. Batterie nicht möglich) aber da hätte persönlich gleich ne größere Batterie genommen- Aus Erfahrung reicht uns aber die 100AH für 3 Tage Wildstehen bei -15grad aus :-)

für die Rechung:
2xAGM 95AH kann bis 50% entladen werden (optimal) => 95AH Kapa vs. empfohlenen 90% bei der LiFePo: 90AH bei 100AH original. Maximal kann die LiFePo 100AH fast komplett während die AGMs bis zu 80% maximal können (sehr grenzwertig was 152AH dann entspricht)

Beste Grüße
Steffen

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30.12.2020 17:18
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#35 RE: RE:LiFePo4 Batterien
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T67
Fahrprofi

Zitat von Epsreik im Beitrag #33
@ Dieter,

dann mach mir doch bitte einmal eine Rechnung auf, warum dir mit 2 AGM´s mehr zur Verfügung steht.




Ist doch einfach,zwei 95 Ah AGM sind 190 Ampere, davon kann man im Normalfall 50% verbrauchen sind 95 Ampere.

Eine 100 Ah Lithium kann man ca.80 % verbrauchen, sind 80 Ampere,zur Not auch 90 %, sind dann 90 Ampere

Aus den AGM kann ich auch gefahrlos 60 % verbrauchen, sind sogar 114 Ampere.

Da geht auch ohne Taschenrechner


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30.12.2020 17:19 (zuletzt bearbeitet: 30.12.2020 17:35)
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#36 RE: RE:LiFePo4 Batterien
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( gelöscht )

Hallo Steffen,

deinen Beitrag #32 hatte ich schon verstanden.

Da aber nicht alle User im "Kaufrausch" an alles denken, hatte ich nochmals meine persönlichen Bedenken gepostet.
Aber jeder stellt oder hat andere Ansprüche an einen Akku.

Mir reichen auch 100 Ah vollkommen aus, trotz 2er e-Bikes die täglich geladen werden möchten, da diese intensiv genutzt werden. Ich benötige keinen Landstrom mehr!

Viele User möchten aber plötzlich, warum auch immer, einen 2. Akku nachrüsten und dann fehlt plötzlich der Raum dazu, was bei vorheriger guter Planung hätte vermieden werden können.

Die Rechnung der zur Verfügung stehenden nutzbaren Kapazität ist mir als Kfz-Mechaniker auch bekannt. Um den Unterschied ein paar weniger Ah möchte ich nicht streiten.
Daher sind für mich 2 Stück 95Ah AGM gleichzusetzen mit ~ 100 Ah LiFePo. Das Mindergewicht von ca. 40 kg durch die LiFePo, gleicht aber bei mir das Mehrgewicht durch den 120 Liter Dieseltank auf der Vorderachse aus!!!

Ich persönlich habe aus Erfahrung AGM´s nie unter 50% (Ruhespannung dann ca. 12,4 V) entladen, obwohl das einige Batteriehersteller schon als kritisch ansehen.
Bei einer LiFePo bleibt die Spannung aber über den gesamten Entladebereich nahezu unverändert, was weitere Vorteile hat.

Die Schwelle zur Mangelladung liegt bei AGM Akkus bei ca. 12,4V (Ruhespannung).
Unterschreitet die Batterie diese Spannungsgrenze sollte eine zeitnahe Nachladung durchgeführt werden.

Vielfach werden aber Blei/Säure Batterien unter diese Spannungsgrenze entladen und verbleiben,weil keine Lademöglichkeit besteht, für Tage, Wochen, Monate unter 12,4V. Das Resultat sind sulfatierte Batterien. Für AGM + Gel Batterien bedeutet Sulfatierung meist den Batterietod!

Grundsätzlich gilt aber, desto tiefer die Entladung, desto geringer auch die zu erwartende Lebensdauer. Eine AGM Batterie schafft, bei einer Entladetiefe von 50% (ca. 12,4V Ruhespannung), ca. 360 Zyklen.
Eine LiFePo schafft hingegen eine Vielzahl der vorgenannten Zyklen!

Daher geben auch viele Batteriehersteller folgendes an: "Bitte achten Sie auf eine sofortige Wiederaufladung sobald eine Ruhespannungsgrenze von ca. 12,45V unterschritten worden ist."


Aber wie bereits gesagt, alles nur meine persönliche Meinung und Erfahrungen, an die sich keiner halten muss oder soll.


@ Dieter

zu der Rechnung, die ich so schon erwartet hatte und von LiFePo "Gegnern" immer wieder gerne verwendet wird, habe ich ja oben schon etwas geschrieben.
Ist doch gut und schön, wenn du mit deinen AGM´s zufrieden bist.
Jeder hat da seine eigenen Ansprüche und Wünsche und das ist auch gut so.

Gruß Epsreik


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30.12.2020 18:42
#37 RE: RE:LiFePo4 Batterien
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Moderator Langzeitreisen

Ein weiterer Vorteil der LiFePo ist auch, dass sie von einem intelligenten Solarladeregler schneller wieder aufgeladen werden als eine AGM
Das heißt, dass weniger Sonnenstrahlen am Tag reichen um eine LiFePo aufzuladen.

Nehmen wir als Beispiel den Victron Solarladeregler:

Bei einer LiFePo bleibt der Regler solange auf Bulk ( Max. Ladestrom ) bis die Batterie fast voll (95%) ist und geht dann erst in Absorption bzw. In den Flow Modus. Manchmal lädt die Batterie sogar in Bulk bis zuletzt, also 100%

Bei einer AGM sieht dies ganz anders aus. Hier wird der Regler schon viel früher in den Absorption Modus und dann in den Flow Modus gehen, weil die AGM es nicht „mag“ bis zur 100% Ladung den vollen Ladestrom (Bulk) zu erhalten. Die AGM wird ab ca. 80 % Ladung so langsam an die Vollladung herangeführt. ( Absorption und Flow ) (Flow = Erhaltungsladung)

Und deshalb ist eine LiFePo schneller durch eine Solaranlage wieder aufgeladen.

Aber klar, dass sind so Dinge, die für den einen wichtig sind ( für uns zum Beispiel) aber für andere total unwichtig sind. Wenn man zum Beispiel nur selten frei steht.
Und der Preis ist auch nicht zu verachten für eine LiFePo.... Fakt ist aber, wenn unsere zwei AGM‘s in schätzungsweise 4 Jahren hinüber sind, dann 7 Jahre alt, wird auf LiFePo umgerüstet.

Für alle, die aber das Wohnmobil in einem normalen Rahmen benutzen, also Ferienzeit, mal Wochenends etc. und gerne auf Campingplätze oder gut ausgestattete Wohnmobilstellplätze stehen, ist so eine teure Batterie nicht nötig. Da würde ich mir einfach wieder zwei AGM‘s für knapp 300 Euro kaufen und gut.

Ach, eines habe ich noch vergessen, wenn man einen Leistungsfähigen Wechselrichter oft betreiben will, dann empfiehlt es sich auch auf eine LiFePo umzurüsten.


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30.12.2020 19:34
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#38 RE: RE:LiFePo4 Batterien
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T67
Fahrprofi

Zitat von Epsreik im Beitrag #36



@ Dieter

zu der Rechnung, die ich so schon erwartet hatte und von LiFePo "Gegnern" immer wieder gerne verwendet wird, habe ich ja oben schon etwas geschrieben.
Ist doch gut und schön, wenn du mit deinen AGM´s zufrieden bist.
Jeder hat da seine eigenen Ansprüche und Wünsche und das ist auch gut so.

Gruß Epsreik

[

Wie kommst Du darauf das ich ein Lithium Gegner bin ?

Ich werde aber nicht meine 1 Jahr alten Batterien rausschmeißen für die ca.gleiche Kapazität an Ampere nur weil sie aus einer LifePo kommen.
Meine AGMs sind immer voll,habe bisher nie Stromprobleme gehabt,also keinen Grund da was zu unternehmen.

Falls ich mal neue Batterien brauche kommt eine große Lithium Batterie rein.


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30.12.2020 19:57 (zuletzt bearbeitet: 30.12.2020 20:02)
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#39 RE: RE:LiFePo4 Batterien
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Guten Abend Dieter,

da hast du wohl was falsch verstanden. Ich habe dich doch nicht persönlich angesprochen, sondern mitgeteilt, dass die von dir angeführte Rechnung immer wieder gerne
von LiFePo "Gegnern" verwendet wird.

Wem der Schuh passt.......

Außerdem wurde "Gegner" in Anführungszeichen gesetzt und somit eher scherzhaft gemeint.

Auch wurde noch folgender Anhang geschrieben:

Zitat von Epsreik im Beitrag #36
Ist doch gut und schön, wenn du mit deinen AGM´s zufrieden bist.
Jeder hat da seine eigenen Ansprüche und Wünsche und das ist auch gut so


Dachte, damit käme es nicht zu Missverständnissen!

Da es auf dem Tagesgeldkonto keinen Zinsen mehr gibt, lege ich mein Geld jetzt in LiFePo an.

Abschließend: ALLES GUT!


Gruß Epsreik


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30.12.2020 22:27
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#40 RE: RE:LiFePo4 Batterien
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T67
Fahrprofi

Zitat von Epsreik im Beitrag #39
Guten Abend Dieter,

da hast du wohl was falsch verstanden. Ich habe dich doch nicht persönlich angesprochen, sondern mitgeteilt, dass die von dir angeführte Rechnung immer wieder gerne
von LiFePo "Gegnern" verwendet wird.


Gruß Epsreik



Keine Panik,habe mich nicht angegriffen gefühlt.bin nicht empfindlich,habe mein Leben auf den Bau verbracht (nicht im Bau )

Aber 100 Ah AGM gegen 100 Ah LifePo tauschen sehe ich kein Sinn drinn,außer die AGM´s oder GEL´s sind am Ende oder man will aufstocken auf 200 Ah oder mehr.


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31.12.2020 11:34
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#41 RE: RE:LiFePo4 Batterien
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( gelöscht )

Moin Dieter,

so unterschiedlich sind halt unsere Sichtweisen!

Unsere AGM´s hatten Ermüdungserscheinungen, brauchten immer länger bis sie aufgeladen waren usw......
Da ist dann bei der Neu-Anschaffung der Preisunterschied nicht mehr so groß gewesen.

Aber ich habe keinen Sinn darin gesehen, auf 200 Ah oder noch mehr aufzurüsten, wenn für unsere Belange eine 100 Ah vollkommen ausreicht.
Die Sichtweise hat sich bei uns im Alltagsgebrauch auch bestätigt! Die LiFePo ist nach Ladung der e-Bikes sehr viel schneller aufgeladen als die AGM´s.
Dank 200 Watt Solar auf dem Dach ist die noch nie unter 65% der Kapazität entladen gewesen. Wir haben seit der Anschaffung keinen Landstrom mehr benötigt.
Machen allerdings auch kein Wintercamping. Dann würde das evtl. anders aussehen.

Wir haben für uns die richtige Entscheidung getroffen.

Wünsche allen einen "guten Rutsch" in´s neue Jahr (den man bei uns heute wörtlich nehmen kann) und dann mal

Es grüßt Epsreik


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31.12.2020 15:31
avatar  pcfuxx
#42 RE: RE:LiFePo4 Batterien
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Fahrkönner

Die Eingansfrage war aber: welchen günstigen LiFePo4-Akku (am Besten 120 Ah) könnt ihr mir empfehlen?

Gruss,Werner
Carado T337


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31.12.2020 16:12
avatar  Sahra85
#43 RE: RE:LiFePo4 Batterien
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Fahrexperte

Hallo,
Life Batterien haben deutliche Vorteile zu einem hohen Einstiegspreis. Was sich in anderen Foren lesen muss über den betrieb der Batterie verwundert mich manchmal. Daher eine kaufen die man 1:1 tauschen kann ohne viel klimbim mit 5 Jähriger Garantie.

Gruß Rolf
Für mich reicht eine 100er, anstatt einer 100er Nass

Forumspate

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31.12.2020 16:41
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#44 RE: RE:LiFePo4 Batterien
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( gelöscht )

Hallo Pcfuxx,

diese Frage habe ich dir bereits im Beitrag #10 beantwortet.
Auch wie diese Untersitz-Batterie eingebaut wurde.

Stellt sich aber für mich die Frage, was für dich "günstig" bedeutet.

Der Rest der geposteten Beiträge sind teilweise Erfahrungen mit LiFePo´s, die sicher für manchen vor dem Kauf interessant sein können.


Gruß Epsreik


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31.12.2020 16:46
avatar  pcfuxx
#45 RE: RE:LiFePo4 Batterien
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Fahrkönner

Danke natürlich für die vielen Erfahrungswerte
"Günstig" heisst für mich unter 800 € für eine 100 AH Batterie (mind.3 Jahre Garantie)
Vll.fallen ja die Preise für diese Batterien in den nächsten Monaten,sodass ich vor dem Solar-Einbau im Frühjahr zuschlagen kann

Gruss Werner

Gruss,Werner
Carado T337


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